Almenweg Martell
Der Marteller Almenweg gibt Einblick in die Jahrhunderte alte Tradition der Almwirtschaft in Hintermartell. Der Weg führt vorbei an vier Almen, die für unterschiedliche Arten der Almnutzung stehen. Während auf der Zufall-Alm hunderte von Schafen den Sommer verbringen, verrät der Name der Peder Stieralm schon, wer dort das Sagen hatte. Heute wird diese Alm im Frühsommer von den Milchkühen der Lyfi-Alm beweidet sowie im Spätsommer vom Jungvieh. Die Lyfi-Alm, die eine wunderbare Einkehrmöglichkeit entlang der Strecke bietet, ist seit langem die Kuhalm der Gegend. Sie ist auch als Schutzhütte klassifiziert, sodass Gäste dort auch nächtigen können. Um die Enzian-Alm grast vor allem das Galtvieh (Nicht-Milchkühe).
![©Foto IDM SüdtirolKlaus Huber Wanderung]()
ZUSTIEG UND START
Der Zustieg zum Marteller Almenweg erfolgt vom Parkplatz Hintermartell entlang des Plima-Schluchtenweg über die Hängebrücke bis zur Zufallhütte. Alternativ kann auch der Weg Nr. 150 als Zustieg bis zur Zufallhütte gewählt werden. Los geht’s dann in unmittelbarer Nähe der Schutzhütte.
![©Foto IDM SüdtirolKlaus Huber Zufall]()
ALTERNATIVEN UND VARIANTEN
An mehreren Stellen erlaubt das Netz der markierten Wanderwege Erweiterungen und Varianten zum Marteller Almenweg. So kann man den gesamten Plima Schluchtenweg bis zur Alten Staumauer „Bau“ vor der Begehung des Almenweges erwandern. Im Pedertal kann man anstatt entlang des Steiges Nr. 33/A dann 20 und 20A abzusteigen, weiter ins Pedertal hinein wandern (Weg Nr. 33) um dann unterhalb der Kalfenwand zum Pederköpfl und weiter zur Lyfi-Alm zu wandern. Es gibt Zustiegsmöglichkeiten sowohl von den Parkplätzen beim Gasthof Zufritt (Weg Nr. 10) als auch von den Parkplätzen beim Gasthof zum See (Weg Nr. 36).
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